Malwettbewerb - Kunstwettbewerb um den Kunstpreis ARTUS
Seit 2017 schrieb die Kunstakademie EigenArt den Kunstpreis ARTUS aus. Wegen der Corona-Pandemie wurde der Preis ab 2020 ausgesetzt.
Das waren die Gewinner des Malwettbewerbs 2019:
"MEINE POSITION ZWISCHEN GEGENSTAND UND ABSTRAKTION"
"MEINE POSITION ZWISCHEN GEGENSTAND UND ABSTRAKTION"
Die Kunstakademie EigenArt zeichnete 2019 die Künstlerin Heike Matulla im Malwettbewerb zum Thema „Meine Position zwischen Gegenstand und Abstraktion“ mit dem Kunstpreis „Artus“ aus.
Heike Matullas Bild „Ohne Titel“ ist mit großer Leichtigkeit gemalt. Mit ihrer speziellen Pinselschrift, der malerischen Zeichnung und der zart hingehauchten Farbgebung erscheint das Bild floral. Und doch wirken die Blüten wie aus einem anderen Kosmos. Neben der Motivwahl und der Farbgebung hat der Jury besonders die Komposition gefallen, die Verdichtung unten und die zarte Auflösung nach oben.
Die Künstlerin selbst sagt, dass Naturphänomene, Menschen, Gegenstände eine Inspirationsquelle für sie sein können. In der Regel arbeitet sie allerdings aus ihrem Inneren heraus, aus ihrer Fantasiewelt.
„Linien, freien Zeichnungen und Farbflächen lassen verwobene Bilder entstehen, die sich irgendwo zwischen Abstraktion und Realität bewegen und für den Betrachter viel Raum für eigene Interpretationen lassen.“
Das Bild „Das blaue Land“ von Marianne Hillebrandt-Wiedemann beeindruckte die Jury durch seine ausgewogene Komposition und die stimmige Farbenwelt. Es ist ein gut durchdachtes Bild, es wirkt sehr harmonisch. Gefallen hat uns, dass es sich motivisch genau zwischen Gegenstand und Abstraktion bewegt. Die Künstlerin sagt, dass sie das bayerische Voralpenland beim Blick durchs Fenster gesehen und in ihrer Interpretation festgehalten hat. Mit dem Bild wollte sie ihre Liebe und Bewunderung für die Landschaft ausdrücken.
Angelika Mollners Bild "Dämon" hat uns durch seine Wucht überzeugt. Mit kraftvoller Geste bringt die Künstlerin die geballte Energie des Rot-Schwarz-Kontrasts auf die Leinwand. Die Farben wirken wie eine Entladung. Das Rot scheint sich der Grenze des Bildrands zu widersetzen. Die Modulation der Farbflächen bringt zusätzlich Bewegung in das Bild. Dämon heißt das Bild, wobei der Titel den Betrachter nicht einschränken will. Der Künstlerin ist es nämlich wichtig, dem Betrachter viel Raum für eigene Interpretationen lassen.
Die Kunsthistorikerin Katrin Hoerner und der frühere TV-Producer, Autor und Regisseur Michael Scheingraber gründeten die EigenArt in Bad Heilbrunn 2011 als Sommerakademie. Heute veranstalten sie rund 70 Kurse im Jahr, einen Teil davon auch in den Wintermonaten. Die freie Akademie bringt Kunstschaffende aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz ins bayerische Oberland.
Heike Matullas Bild „Ohne Titel“ ist mit großer Leichtigkeit gemalt. Mit ihrer speziellen Pinselschrift, der malerischen Zeichnung und der zart hingehauchten Farbgebung erscheint das Bild floral. Und doch wirken die Blüten wie aus einem anderen Kosmos. Neben der Motivwahl und der Farbgebung hat der Jury besonders die Komposition gefallen, die Verdichtung unten und die zarte Auflösung nach oben.
Die Künstlerin selbst sagt, dass Naturphänomene, Menschen, Gegenstände eine Inspirationsquelle für sie sein können. In der Regel arbeitet sie allerdings aus ihrem Inneren heraus, aus ihrer Fantasiewelt.
„Linien, freien Zeichnungen und Farbflächen lassen verwobene Bilder entstehen, die sich irgendwo zwischen Abstraktion und Realität bewegen und für den Betrachter viel Raum für eigene Interpretationen lassen.“
Das Bild „Das blaue Land“ von Marianne Hillebrandt-Wiedemann beeindruckte die Jury durch seine ausgewogene Komposition und die stimmige Farbenwelt. Es ist ein gut durchdachtes Bild, es wirkt sehr harmonisch. Gefallen hat uns, dass es sich motivisch genau zwischen Gegenstand und Abstraktion bewegt. Die Künstlerin sagt, dass sie das bayerische Voralpenland beim Blick durchs Fenster gesehen und in ihrer Interpretation festgehalten hat. Mit dem Bild wollte sie ihre Liebe und Bewunderung für die Landschaft ausdrücken.
Angelika Mollners Bild "Dämon" hat uns durch seine Wucht überzeugt. Mit kraftvoller Geste bringt die Künstlerin die geballte Energie des Rot-Schwarz-Kontrasts auf die Leinwand. Die Farben wirken wie eine Entladung. Das Rot scheint sich der Grenze des Bildrands zu widersetzen. Die Modulation der Farbflächen bringt zusätzlich Bewegung in das Bild. Dämon heißt das Bild, wobei der Titel den Betrachter nicht einschränken will. Der Künstlerin ist es nämlich wichtig, dem Betrachter viel Raum für eigene Interpretationen lassen.
Die Kunsthistorikerin Katrin Hoerner und der frühere TV-Producer, Autor und Regisseur Michael Scheingraber gründeten die EigenArt in Bad Heilbrunn 2011 als Sommerakademie. Heute veranstalten sie rund 70 Kurse im Jahr, einen Teil davon auch in den Wintermonaten. Die freie Akademie bringt Kunstschaffende aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz ins bayerische Oberland.
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Das waren die Gewinner des Malwettbewerbs 2018:
"DER UNENDLICHE AUGENBLICK"
"DER UNENDLICHE AUGENBLICK"
Die Kunstakademie EigenArt zeichnet den Freisinger Pepito Anumu im Malwettbewerb zum Thema "Der unendliche Augenblick" mit dem Kunstpreis „Artus“ aus.
Pepito Anumu erhielt den Kunstpreis „Artus“ für sein Bild „Das Netzwerk“. Der aus Togo stammende Künstler überzeugte die Jury durch seine originelle Bildidee und die große Freiheit der Darstellung. Dem Künstler gelang es, eine eigene malerische Welt zu schaffen.
EigenArt-Leiter Michael Scheingraber überreichte den „Artus“ am Sonntag auf dem Akademiefest. Es markiert traditionell den Beginn der Sommerakademie. In den hellen Atelierräumen im ersten Stock der Parkvilla gab es eine große Ausstellung von Teilnehmerarbeiten zu sehen, die in Kursen des vergangenen Jahres entstanden. Zur Preisverleihung im zweiten Stock versammelten sich rund 150 Besucher.
„Der unendliche Augenblick“ lautete das Thema des Malwettbewerb, den die Kunstakademie EigenArt mittlerweile zum sechsten Mal ausgeschrieben hatte. Die Jury, bestehend aus den Dozenten Claudia Goebl-Huber und Gerhard Marquard sowie der Coleiterin der Akademie, Katrin Hoerner, wählte aus den über 200 Einsendungen drei Gewinner. Pepito Anumus Interpretation hatte die Jury sofort überzeugt. Der Künstler erzählt auf drei horizontalen Ebenen, in die das Bild aufgeteilt ist, von den 24 Stunden seines Tages: die Phase der Arbeit, die Phase der Nacht und die Phase der Freizeit. Die drei Bereiche sind formal voneinander getrennt und doch kompositorisch verbunden. „Der unendliche Augenblick dauert für mich den ganzen Tag“, sagt der Künstler. Er erhielt den „Artus“, eine Bronzeskulptur der Münchner Bildhauerin Anni Rieck, und einen Kurs seiner Wahl an der Kunstakademie EigenArt. Pepito Anumu ist Autodidakt, der sich seit Jahren der Malerei widmet. Er stellt rege aus und leitet in seiner Heimatstadt Workshops für Kinder und Jugendliche. 2012 erhielt als Anerkennung für seine künstlerische Tätigkeit den Kulturförderpreis des Landkreises Freising.
Die Jury entschloss sich, den zweiten Preis zweimal zu verleihen. Den einen erhielt Christine Danninger aus dem österreichischen Scharnstein. Ihr Rückenakt heißt „Wohin geht dein Blick?“ Eine in Rottönen gehaltene weibliche Figur blickt sinnend in die Ferne. Der Künstlerin schaffte es, einen flüchtigen Augenblick der Versunkenheit und Sehnsucht einzufangen und festzuhalten.
Ebenfalls mit einem zweiten Preis ausgezeichnet wurde Marion Johannssen aus Reinheim in Hessen. Ihr Bild „Dawn oder Jeden Morgen geht die Sonne auf“ zeigt eine Landschaft, über der sich ein dunkles Wolkengebilde zusammenbraut. In ihrem Bild fing die Künstlerin einen transitorischen Moment ein: Die Morgenstimmung wird sich sofort ändern und doch unendlich oft wiederholen. Beide Gewinnerinnen erhielten einen Gutschein für einen Kurs der Akademie im Wert von 200 Euro.
Pepito Anumu erhielt den Kunstpreis „Artus“ für sein Bild „Das Netzwerk“. Der aus Togo stammende Künstler überzeugte die Jury durch seine originelle Bildidee und die große Freiheit der Darstellung. Dem Künstler gelang es, eine eigene malerische Welt zu schaffen.
EigenArt-Leiter Michael Scheingraber überreichte den „Artus“ am Sonntag auf dem Akademiefest. Es markiert traditionell den Beginn der Sommerakademie. In den hellen Atelierräumen im ersten Stock der Parkvilla gab es eine große Ausstellung von Teilnehmerarbeiten zu sehen, die in Kursen des vergangenen Jahres entstanden. Zur Preisverleihung im zweiten Stock versammelten sich rund 150 Besucher.
„Der unendliche Augenblick“ lautete das Thema des Malwettbewerb, den die Kunstakademie EigenArt mittlerweile zum sechsten Mal ausgeschrieben hatte. Die Jury, bestehend aus den Dozenten Claudia Goebl-Huber und Gerhard Marquard sowie der Coleiterin der Akademie, Katrin Hoerner, wählte aus den über 200 Einsendungen drei Gewinner. Pepito Anumus Interpretation hatte die Jury sofort überzeugt. Der Künstler erzählt auf drei horizontalen Ebenen, in die das Bild aufgeteilt ist, von den 24 Stunden seines Tages: die Phase der Arbeit, die Phase der Nacht und die Phase der Freizeit. Die drei Bereiche sind formal voneinander getrennt und doch kompositorisch verbunden. „Der unendliche Augenblick dauert für mich den ganzen Tag“, sagt der Künstler. Er erhielt den „Artus“, eine Bronzeskulptur der Münchner Bildhauerin Anni Rieck, und einen Kurs seiner Wahl an der Kunstakademie EigenArt. Pepito Anumu ist Autodidakt, der sich seit Jahren der Malerei widmet. Er stellt rege aus und leitet in seiner Heimatstadt Workshops für Kinder und Jugendliche. 2012 erhielt als Anerkennung für seine künstlerische Tätigkeit den Kulturförderpreis des Landkreises Freising.
Die Jury entschloss sich, den zweiten Preis zweimal zu verleihen. Den einen erhielt Christine Danninger aus dem österreichischen Scharnstein. Ihr Rückenakt heißt „Wohin geht dein Blick?“ Eine in Rottönen gehaltene weibliche Figur blickt sinnend in die Ferne. Der Künstlerin schaffte es, einen flüchtigen Augenblick der Versunkenheit und Sehnsucht einzufangen und festzuhalten.
Ebenfalls mit einem zweiten Preis ausgezeichnet wurde Marion Johannssen aus Reinheim in Hessen. Ihr Bild „Dawn oder Jeden Morgen geht die Sonne auf“ zeigt eine Landschaft, über der sich ein dunkles Wolkengebilde zusammenbraut. In ihrem Bild fing die Künstlerin einen transitorischen Moment ein: Die Morgenstimmung wird sich sofort ändern und doch unendlich oft wiederholen. Beide Gewinnerinnen erhielten einen Gutschein für einen Kurs der Akademie im Wert von 200 Euro.
Die Gewinnerinnen des Malwettbewerbs der Kunstakademie
EigenArt 2017
"Inneres Wesen – äußere Gestalt"
Herzlichen Glückwunsch!
Und vielen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die 2017 mitgemacht haben!
EigenArt 2017
"Inneres Wesen – äußere Gestalt"
Herzlichen Glückwunsch!
Und vielen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die 2017 mitgemacht haben!
1. Preis: Der ARTUS 2017 geht an Monika Beck für ihr Werk
„Diptychon“ (Öl, 80 x 80 und 60 x 80 cm)
„Diptychon“ (Öl, 80 x 80 und 60 x 80 cm)
Den 2. Preis erhielt Regina Stadler für ihr Werk „Lass uns leise sein“
(Acryl, 120 x 100 cm)
(Acryl, 120 x 100 cm)
Den 3. Preis erhielt Berit Opelt für ihr Werk „Kopf 24“
(Mischtechnik, 70 x 50 cm)
(Mischtechnik, 70 x 50 cm)